Vortrag Peter Miroschnikoff

In Kooperation mit der VHS Höxter-Marienmünster und dem Westfalenblatt

Die Pressefreiheit ist ein hohes demokratisches Gut. Was für uns in der freien Welt geradezu selbstverständlich erscheint, erweist sich in vielen Teilen der Welt als eine große Herausforderung für Journalisten und Fotografen. Eine freie Berichterstattung ist leider nicht die Regel. Noch heute sind Willkür- und Gewaltmaßnahmen, wie Repressalien, Inhaftierungen, Geiselnahmen bis hin zu Tötungen von Reportern an der Tagesordnung, um z.B. aus Unrechtsregimen oder Diktaturen berichten zu können.

Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht.

Peter Miroschnikoff war langjähriger Mittel- und Südosteuropakorrespondent der ARD. Er lebt in München, hat aber Wurzeln im Weserbergland. Bei einem Einsatz im Bosnienkrieg lernte er Anja Niedringhaus kennen. An diesem Abend berichtet er von seinen vielfältigen Erfahrungen und von gefährlichen Herausforderungen aus der weltweiten Tätigkeit als Reporter.